Samstag, 18. Juli 2009

Freitag, 17. Juli 2009

PUSH - Update I

Acht Stunden später: Eine ernüchternde Geruchsbilanz

Donnerstag, 16. Juli 2009

Samstag, 20. Juni 2009

Privateigentum - Update I

Von der Parkbank zur Hypovereinsbank. Privateigentum Update Nummero 1. Die Interpretation bleibt jedem selbst überlassen.


Montag, 1. Juni 2009

Making the Bank - Update

Unverhofft kommt oft. Obwohl die Aktion jetzt schon etwas her ist, erreichte uns vor kurzem ein Video, das wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten.

Mittwoch, 27. Mai 2009

Parkbank die Zweite

Kurz nachdem die erste umgestaltete Bank im Berliner Volkspark auftauchte, lies eine Zweite auch nicht lange auf sich warten. Die Aktion hatte offenbar schnell Sympathisanten /Nachahmer gefunden. Eine, wie ich finde, höchst erfreuliche Tatsache.

Mittwoch, 25. März 2009

Sonntag, 22. März 2009

Making the Bank by Partysan

Die BVG wirbt im Moment mit dem Spruch "Berliner, es ist eure Stadt (...)!". Zu finden ist dieser Slogan unter einem Bild eines zerkratzten S-Bahnfensters, durch welches man die Berliner Skyline nicht mehr zu erkennen vermag. Eine Deutung des Zusammenhangs ist an dieser Stelle jedem selbst überlassen. Doch möchte ich mich dem Schlachtruf der Berliner Verkehrsbetriebe anschließen: "Berliner! Es ist eure Stadt! Holt sie euch zurück!"

Montag, 16. März 2009

Potzdamer Platz & Friedrichstraße März 09

Friedrichstraße März 09

Sie sind uns nah, begleiten uns im Alltag, beraten uns in kritischen Entscheidungsmomenten am Supermarktregal und doch ist uns ihre Welt so fern wie sie nur seien könnte. Riesig thronen sie über uns, die Ikonen der Werbewelt. Wie omnipräsente Leitbilder unserer Gesellschaft weisen sie uns scheinbar den Weg. Was ist die angesagteste Jeans, welcher Jogurt hält mich fit, was gebe ich meinen Kindern zum naschen? Auf all diese Fragen gibt es Antworten. Diese Antworten bekommt man nun auch nicht von irgendwem. Ein Fitnesscoach empfiehlt mir seinen Lieblings-Riegel und ein Topmodel rät mir bei einer bekannten Fastfood Kette zu speisen. Gut gemeinte Ratschläge, die sich einem nicht aufdrängen. Schließlich kann man den Fernseher ja ausschalten, das Radio abdrehen, die Zeitschrift zuklappen.

Sonntag, 8. März 2009

Streetart ist tot

Es schallt einem aus allen Ecken entgegen, wie bei jeder Subkultur, die ihren Zenit scheinbar überschritten hat: „Streetart ist tot!“. Doch ist das wirklich der Fall? Fakt ist, dass die neue Form von Urbanästhetik, die maßgeblich von der Streetart beeinflusst und geprägt wurde, mittlerweile Einzug in so ziemlich jedes vermarktbare Designformat gehalten hat, sei es nun die Mode oder der TV Werbespot.

Hassmasken by Ludwig One

Donnerstag, 29. Januar 2009

Kurzlebigkeit

Es ist uns in diversen Blogs bereits zu Ohren gekommen, dass bestimmte „Künstler“ die Verschandelung /Zerstörung ihrer Werke zu beklagen haben. Ist es nun letztendlich die Schnelllebigkeit dieser Kunstform, die ihr nun im Weg steht? Ist das Verlangen nach persönlichem Ruhm und Beständigkeit größer geworden als der Kollektivgedanke der lebendigen, kurzweiligen Form von Urbangestaltung?


Dienstag, 27. Januar 2009

reclaim your city


Demnächst werden wir einige, der hier gezeigten Aktionen, auch bei reclaimyourcity.net hochladen. Also haltet die Augen offen!

Samstag, 24. Januar 2009

Freitag, 9. Januar 2009

Picasso am Strand

"Als Roy von den Klippen hinunter auf den Strand schaute, entdeckte er dort einen Mann, der ein Gesicht in den Sand zeichnete, nicht realistisch, sondern so, als wäre es von mehreren Seiten gleichzeitig zu sehen. Irgendwie erinnerte es an ein Werk von Picasso.
Roy hob das Fernglas an die Augen. Der Mann am Strand war Picasso.
Roys Puls begann zu rasen. Er ging jeden Tag hier spazieren, weshalb er wusste, dass bald die Flut kommen und das Picasso-Orginal überspülen und vernichten würde. Er musste versuchen, es zu retten. Aber wie?
Das Meer konnte er nicht zurückhalten, und vom Sand ließ sich kein Abdruck machen, selbst wenn genügend Zeit gewesen wäre. Sollte er nach Hause laufen und seine Kamera holen? Doch damit konnte er das Werk bestenfalls dokumentieren, nicht bewahren. Und vermutlich wäre es ohnehin schon von den Wellen ausgelöscht, sobald er zurückkäme. Vielleicht war es das Beste, den Anblick zu genießen, solange er sich ihm bot. Roy wusste nicht ob er lachen oder weinen sollte."

Quelle: "In a Season of Calm Weather" von Ray Bradbury, Wiederabdruck in A Medicine for Melancholy (Avon Books, 1981)