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Montag, 16. März 2009

Potzdamer Platz & Friedrichstraße März 09

Friedrichstraße März 09

Sie sind uns nah, begleiten uns im Alltag, beraten uns in kritischen Entscheidungsmomenten am Supermarktregal und doch ist uns ihre Welt so fern wie sie nur seien könnte. Riesig thronen sie über uns, die Ikonen der Werbewelt. Wie omnipräsente Leitbilder unserer Gesellschaft weisen sie uns scheinbar den Weg. Was ist die angesagteste Jeans, welcher Jogurt hält mich fit, was gebe ich meinen Kindern zum naschen? Auf all diese Fragen gibt es Antworten. Diese Antworten bekommt man nun auch nicht von irgendwem. Ein Fitnesscoach empfiehlt mir seinen Lieblings-Riegel und ein Topmodel rät mir bei einer bekannten Fastfood Kette zu speisen. Gut gemeinte Ratschläge, die sich einem nicht aufdrängen. Schließlich kann man den Fernseher ja ausschalten, das Radio abdrehen, die Zeitschrift zuklappen.

Sonntag, 8. März 2009

Samstag, 24. Januar 2009

Donnerstag, 31. Juli 2008

Black Taping by Ludwig One

Werbung hat mit der Zeit ihre eigene Form von Ästhetik entwickelt. Es ist möglich, diese mit simplen Mitteln zu brechen.

Friedrichstraße April 08

Die neuartige Form von Urbanästhetik, die sich über Jahre in der Streetart- und Graffitiszene entwickelt hat, wird seit längerem auch von der Werbeindustrie genutzt, um ein junges, modebewusstes Publikum anzusprechen. Bisweilen drückte sich dies in Form von Verpackungsdesign oder Werbespots aus, doch auch die seit einigen Jahren immer weiter zunehmende Form des Guerilla Marketing erreicht neue Höhepunkte. So wurde im April diesen Jahres der komplette U-Bhf Friedrichstraße in Berlin Mitte von der Firma Converse mit
Werbung beklebt, die den Anschein erwecken sollte, illegal zu sein – da sie an ungewöhnlichen Stellen wie Treppenstufen und Wänden befestigt und, dem Aussehen nach, mit Pinsel oder Stift unsauber aufgetragen war.